Mittwoch, 18. Februar 2009

E

EEG

Elektroenzephalogramm


Efferenz

Nervenbahnen oder Fasern, die Signale vom Zentrum (ZNS) hin in die Peripherie leiten.

Bsp.: motorische Axone


Eierstock, Eierstöcke

Keimdrüsen der Frau. (Gonaden)

Paarig liegendes Organ seitlich–oberhalb der Gebärmutter, innerhalb des Bauchfelles

(Peritoneum). Sie produzieren die Eizellen und die Hormone Östrogen, FSH und LH.


Eierstockskrebs


Eierstockzyste

Siehe: Eierstockkrebs, Endometriose


Eileiter (Tuben)

Verbindungsstück zwischen Eierstöcken und Gebärmutterkörper. Sie bestehen aus glatter

Muskulatur und Drüsengewebe. Den Eierstock–Eileiter–Komplex nennt man „Adnexen“.


Eileiterkrebs


EK

EK = Epileptische Krise

Siehe: epileptische Krise


EKG

Elektrokardiogramm


Ektasie

Volumenzunahme eines Hohlorgans


Ektoderm

Dieser Begriff betrifft die Einteilung von Körpergewebe nach Keimblattzugehörigkeit.

Der folgende Text wurde original von Dr. Hamer übernommen.


Zitat:

Ektoderm (Äußeres Keimblatt)


Entwicklungssituation

Überleben außerhalb des sicheren Meeres, auf dem Festland. Drohende Gefahren. Darum

wurde die Entwicklung von Organen notwendig, die genaue Auskünfte über die Umgebung

geben konnten. Alles, was in das Innere des Körpers hereingelassen wurde, musste auf seinen

Nutzen hin überprüft werden. Dazu wurde es oft notwendig sich mit Gleichartigen

zusammenzutun.


Konfliktsituationen

Konflikte des Hereinlassens und des Ausscheidens, also der Abgrenzung. Konflikte der

Sinneswahrnehmung. Konflikte des Kontaktes zu anderen Mitgliedern der Spezies.


Organe, die zum äußeren Keimblatt gehören:

Alle für die Verbindung mit der Außenwelt verantwortlichen Organe:


* alle Sinnesorgane

* die Intima der Koronararterien und –venen, die sich aus den Kiemenbögen entwickelt haben


Alle Zufahrts– und Abfahrtswege der lebenswichtigen Organe:


* die Leber (Gallengänge)

* die Bauchspeicheldrüse

* die Bronchien vor den Lungen

* Eingang und Ausgang des Magens, des Darms usw.


Alle Organe, die der Verständigung mit anderen Lebewesen dienen oder der gegenseitigen

Abgrenzung:


* äußere Geschlechtsteile

* Blase

* Zähne

* die Oberhaut (Epidermis)

* die Innervation der willkürlichen Muskulatur


Gehirnzugehörigkeit:

Die Großhirnrinde (Cortex).


Ektomie

Operatives Herausnehmen eines Organs


Ekzem

Siehe: Gesichtsekzem, Neurodermitis


Elephantiasis


Ellenbogenbeschwerden

Rheuma

DHS–Konfliktinhalt: SWE, nicht schlagen können

Beispiel:

ca–Phase: Osteolysen in diesem Bereich, Anämie

pcl–Phase: Ödem und Aufdehnung der Knochenhaut, Schmerzen, Rekalzifizierung, Leukämie,

Gelenkrheuma (SM oft = Arthritis)

Die Rekalzifizierung entspricht der SM – Diagnose: Osteo–Sarkom

Keimblatt: Mesoderm

Tabelle: 7 Ob re, 7 Ob li

Siehe auch: SWE


Embolie


Embryo

Entwicklungsstadium des Kindes im Mutterleib.


Embryologie

Die Lehre der Kindesentwicklung.

Die in der NM benutzten Begriffe zum Thema Keimblätter entstammen der Wissenschaft der

Embryologie.

Die Begriffe werden jedoch in NM und SM nicht mit gleichem Bedeutungsinhalt verwendet.

Während die SM eine detaillierte Einteilung der unterschiedlichen Gewebearten vornimmt

wird in der NM hauptsächlich unterschieden (grob eingeteilt):

Entoderm: sekretorische/resorptive Zellen

Mesoderm: Binde/Stützgewebe/Muskeln etc.

Ektoderm: Plattenepithel und sensible, also Nervenzellen

Während in der SM die Gewebe den einzelnen Organen zugeordnet werden, dienen sie in der

NM eher der Systematisierung der Gewebeschichten.

So kann ein einziges Organ aus allen 3 Gewebetypen zusammengesetzt sein.


Emetika

Medikamente, die Erbrechen auslösen


EMG

Elektromyographie


Empathie

Einfühlungsvermögen


Empyem


Encephalon

Gehirn


Endo

Wort mit der Bedeutung „innen“, „innenliegend“.


Endogen

Innen entstehend“

Gegenteil: Exogen


Endokard

Innere Auskleidung des Herzens, Herzinnenhaut.


Endokarditis

Siehe: Herzinnenhautentzündung


Endokrin

In den Körper gebend“

Bezeichnung für Drüsen, die ihre Sekrete in die Blutbahn abgeben.

Bsp.: Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymus, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse,

Keimdrüsen, Hypophyse


Endometriose

Auch Gebärmutterkatarrh


Endometrium

Innenliegende Schleimhaut der Gebärmutter


Engramm

Dauernde strukturelle Veränderung im Nervensystem, die aus einer vorübergehenden Erregung resultiert.

Synonyme: Gedächtnisspur, Neurogramm


Enkephal(o)-

Silbe mit der Bedeutung “Hirn”


Enter(o)-

Silbe mit der Bedeutung “Dünndarm”


Entoderm

Dieser Begriff betrifft die Einteilung von Körpergewebe nach Keimblattzugehörigkeit.

Der folgende Text wurde original von Dr. Hamer übernommen.


Zitat:

Entoderm (Inneres Keimblatt)


Entwicklungssituation

Überleben und sich Vermehren. Die ersten Lebewesen waren Einzeller und in dieser

Entwicklungsstufe direkt von ihrem natürlichen Milieu, dem Meer abhängig und mit ihm in

direktem Kontakt. Aus dieser Situation heraus entwickelten sich auch bei mehrzelligen

Lebewesen die Überlebensorgane entsprechend ihren Urformen aus dem Inneren Keimblatt

weiter.


Konfliktsituation

Konflikte, die mit dem „Fassen eines Brockens“ zu tun haben, z.B. Den–Brocken–nicht–

zufassen–kriegen, einen–Brocken–nicht–hinunterschlucken–können; Todesangstkonflikte,

Existenzkonflikte; ssäßliche Konflikte, z.B. hässlicher, unverdaulicher Ärger, hässlicher, genitaler Konflikt; schwere Verlustkonflikte.


Organe des Inneren Keimblatts:

Alle überlebenswichtigen Organe wie Verdauungsorgane, so der Mittelteil des Magens, der

Darm außer dem Rektum (Enddarm), ein Teil der Leber, Lunge, die Prostata, Gebärmutter

ohne Gebärmutterhals.


Gehirnzugehörigkeit:

Das Stammhirn.


Enuresis

Einnässen, Bettnässen.

Konfliktive Folge eines Reviermarkierungs–Konfliktes mit Erschlaffung des

Blasenschließmuskels. Oder eines gelösten Flüchtlings–Konfliktes.


EOG

Elektrookulographie


Ephelides

Sommersprossen


Epi

Wort mit der Bedeutung „äußerste“, „abschließend“

Bsp: Epidermis (äußerste Hautschicht)


Epikrise, epikritisch

Abschließende Bewertung


Epi–Krise

Siehe: epileptische Krise


Epilepsie


Epileptische Krise, epileptoide Krise, Epi–Krise, EK

Die epileptische Krise ist der tiefste Punkt der Vagotonie in der Heilungsphase ( pcl–Phase ).

Hier ist das Hirnödem am größten und eine mögliche Gefahr findet an diesem Punkt statt (z.B.

ein Herzinfarkt). Im Moment der EK schlägt das vegetative Nervensystem plötzlich in starke

Sympathikotonie über, der Patient erlebt den Konflikt noch einmal im Zeitraffer. Organisch ist

nun auch alles im Stress, man hat kalten Schweiß, Schüttelfrost und starke Aktivität.

Im Gehirn wird nun das Hirnödem ausgepresst, was je nach Lage des HHs sehr spezifische und auch gefährliche Folgen haben kann. Viele bekannte medizinische Akutfälle sind Epi–Krisen.

Ist die epileptische Krise überstanden, ist der Patient in der Regel "über dem Berg".

Soforthilfe zu Hause in der epileptischen Krise: Eisbeutel auf den Kopf (an die Stelle des HH,

falls bekannt), Hochlagern des Kopfes bzw. Oberkörpers im Bett, Traubenzuckergabe, Honig,

auch starker Kaffee mit Zucker, Zitronensaft. Wenn möglich auch Spaziergänge in kühler

oder kalter Luft ohne Kopfbedeckung. Keine Wärme, keine direkte Sonneneinstrahlung auf

den Kopf (wie überhaupt auch in der ganzen Phase der Vagotonie nicht!).

Als Verordnung: ggfls. Cortison, evtl. anderes.

Kein Cortison bei aktivem Flüchtlingskonflikt! (siehe: Cortison)

Niemals Morphiumgabe in der Vagotonie, das kann tödlich enden!

Siehe auch: Cortison


Epileptoide Krise

Siehe: epileptische Krise


Epiphyse

Zirbeldrüse


Epistaxis

Nasenbluten


Erektionsstörungen

Folge mangelnder Sexualhormonausschüttung durch einen Verlustkonflikt oder eines

aktiven Revier–Verlust–Konfliktes, der ebenfalls die Hormonlage beeinflusst.


ERG

Elektroretinographie


Erkältung

Siehe: Schnupfen, Husten, Bronchitis, Grippe, grippaler Infekt


Erysipel


Erythem

Hautrötung aufgrund einer Entzündung infolge erhöhter Durchblutung


Ery(thro)-

Silbe mit der Bedeutung “Rot”


Erythrozyten

Rote Blutkörperchen, die den Großteil des Blutes darstellen und den Sauerstofftransport

regeln.


Erythropoese

Die Bildung roter Blutkörperchen.


Eu–

Silbe mit der Bedeutung „gleich“, „harmonisch“


Eustachische Röhre

Verbindungsgang zwischen Innenohr und Rachenhöhle. Entoderm


Euthyreot

Normale Schilddrüsenhormonproduktion

Siehe auch: Schilddrüsenfunktionsstörungen


Eutonie

Gleichklang des Vegetativums, Gesundheitszustand.


Expektoranzien

Aufwurffördernde Medikamente


Exstirpation

Die operative Entfernung eines Organs oder eines Gewebeteils aus einem Organ.

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